BlackFin ernennt Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer und Julien Creuzé zu Equity Partnern
Personalia

Nach einem außergewöhnlichen Jahr 2020 baut BlackFin Capital Partners seine Position als unabhängige und führende europäische Private-Equity-Gesellschaft mit Fokus auf den Finanzsektor weiter aus. Mit sofortiger Wirkung beruft das Unternehmen Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer sowie Julien Creuzé als Equity Partner in das oberste Führungsgremium.

Der studierte Betriebswirt und promovierte Jurist Franzmeyer (57) stieß 2018 als Managing Director zu BlackFin. Er gründete das BlackFin-Büro in Frankfurt, baute ein erstklassiges Team auf und etablierte das Unternehmen als angesehene Adresse in der deutschen Finanzszene. Als Equity Partner ist er weiterhin verantwortlich für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH).

Vor seinem Einstieg bei BlackFin war Franzmeyer zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung der Senacor Technologies AG, einem führenden Anbieter für Business- und IT-Transformation. Davor verantwortete er als Finanzvorstand sowie anschließend als Vorstandsvorsitzender der Portigon AG die effiziente Umsetzung der Entscheidungen der Europäischen Kommission zur Auflösung der ehemaligen WestLB. Während der Finanzkrise war er Mitglied eines von der deutschen Finanzwirtschaft zur Hypo Real Estate Holding AG und zur Deutschen Pfandbriefbank AG abgeordneten Vorstandsteams. Franzmeyer studierte an den Universitäten Freibug und Münster. Sein Berufsleben startete er bei der Commerzbank, bei der er bis 2008 verschiedene Managementpositionen innehatte.

Julien Creuzé (34) hat mehr als zehn Jahre Erfahrung in den Bereichen Venture Capital  (VC) und Financial Technology (FinTech). Bei BlackFin arbeitet er seit 2016. Seine exzellente Arbeit und sein guter Ruf in der VC-Szene sorgten mit dafür, dass BlackFin 2018 erfolgreich einen ersten FinTech-Fonds auflegen konnte.  Creuzé ist Aufsichtsratsmitglied bei den BlackFin-Portfoliounternehmen Akur8, Descartes Underwriting, Epsor, Pretto and Viabill.

Nach einem Studium an der École Polytechnique sowie der École Nationale Supérieure des Mines in Paris startete er seine Karriere 2009 als Entrepreneur-in-Residence bei Agoranov, einem in Paris beheimateten Technologie-Incubator. Kurz darauf gründete er mit zwei Informatikern von INRIA (Nationales Forschungsinstitut für Informatik und Automatisierung) den Softwarehersteller Antelink. 2010 wechselte Creuzé zum VC-Unternehmen Aster Capital und ging für das Unternehmen 2012 nach San Francisco, um dort ein Büro zu eröffnen. 2014 kehrte er nach Paris zurück, übernahm die Leitung des Investment-Teams und wurde zum Partner ernannt.

Quelle: https://ma-rev.de/23c96