Flensburger Schiffbau-Gesellschaft erwirbt Nobiskrug-Werft
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Die Flensburger Schiffbau Gesellschaft mbH (FSG) hat die Nobiskrug-Werft in Rendsburg erworben. Die FSG wird ab August 2021 vollständig für das operative Geschäft zuständig sein und den Bau von Superyachten unter der Marke Nobiskrug nahtlos fortführen. Nobiskrug musste im April 2021 Insolvenzantrag stellen, woraufhin ein internationales M&A-Verfahren angestoßen wurde, das mit dem Verkauf nun erfolgreich abgeschlossen werden kann. Durch die übertragende Sanierung können nahezu alle der 330 Schiffbau-Arbeitsplätze erhalten werden. Über die Höhe des Kaufpreises haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft gehört zur Tennor Holding des deutschen Unternehmers Lars Windhorst. Seit ihrer Gründung im Jahr 1872 hat die FSG mehr als 750 Schiffe entworfen und gebaut, darunter zahlreiche einzigartige und komplexe Projekte, wie tauchende Schwergutfrachter, Seismikschiffe, Well Intervention Vessels, hochmoderne RoRo-Fähren oder Schiffe zur strategischen Unterstützung der Marine.

Das Rensburger Traditionsunternehmen Nobiskrug GmbH ist eine der global führenden Werften für Superyachten ab 60 Metern Länge mit 115 Jahren Schiffbauvergangenheit. Am Standort in Rendsburg (Schleswig-Holstein) werden maßgeschneiderte Superyachten in höchster Qualität und exklusiv nach individuellen Kundenwünschen gefertigt.

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