KPMG veröffentlicht Analyse zu M&A-Aktivitäten im Chemie- und Life Sciences-Sektor des zweiten Halbjahres 2020
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Die heute veröffentlichte KPMG-Analyse, die auf Daten von Thomson Reuters beruht, zeigt: Im vergangenen Jahr ist das Transaktionsvolumen der angekündigten Fusionen und Übernahmen in den Branchen Life Sciences und Chemie auf 353 Mrd. US-Dollargesunken. Im Vergleich zu 2019 (606 Mrd. $) ist dies ein Minus von 42 Prozent. Dabei stieg die Zahl der Transaktionen: von 3.735 auf 4.140.

Christian Klingbeil, Sector Head Deal Advisory LifeScience bei der KPMG Deutschland, kommentiert die Entwicklung wie folgt: „Nachdem das Transaktionsvolumen in den Branchen Chemie und Life Sciences im ersten Halbjahr drastisch abgenommen hatte, haben Nachholeffekte sowie der Fokus auf strategische Maßnahmen  zur Portfoliooptimierung im zweiten Halbjahr für eine Wiederbelebung gesorgt. Trotz anhaltender COVID-19 Pandemie und weltweiter Rezession wurden in den vergangenen sechs Monaten Deals in Höhe von rund 76% des jährlichen Deal-Volumens angekündigt. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass M&A-Akteure makroökonomische Rahmenbedingungen als stabil betrachten, sodass sich an den positiv gestimmten Kapitalmärkten zahlreiche Übernahmechancen ergeben.“

Zur ausführlichen Analyse gelangen Sie hier!