Game Over für Anwälte und Berater? Wie KI das M&A-Geschäft revolutioniert
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert M&A-Transaktionen und stellt eine signifikante Herausforderung für externe Berater dar.
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert M&A-Transaktionen und stellt eine signifikante Herausforderung für externe Berater dar.
KI automatisiert die Analyse juristischer Dokumente und identifiziert Schlüsselbegriffe sowie Risiken. Legal Chatbots, basierend auf Large Language Models (LLM), bieten schnelle Antworten auf juristische Standardfragen. Dies reduziert den Bedarf an externer Rechtsberatung erheblich, wenngleich auch die Antworten der LLM-basierten Chatbots von Experten geprüft werden müssen. So werden etwa Verpflichtungen aus Verträgen ausgelesen, Risiken eingestuft, Erklärungen und rechtliche Hintergründe ergänzt und To-do-Listen erstellt, um potenzielle Risiken zu adressieren. Dies reduziert sowohl interne als auch externe Aufwände erheblich.
Besonders die Einhaltung von regulatorischen Vorgaben wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist ein ressourcenintensiver Prozess. KI-basierte Tools überwachen Änderungen gesetzlicher Vorschriften in Echtzeit und stellen sicher, dass alle relevanten Anforderungen erfüllt werden. Dies verringert den Bedarf an externer Prüfung.
Die Automatisierung und Optimierung dieser Prozesse verringert die Abhängigkeit von externen Beratern und Anwälten. Dennoch werden sie weiterhin kurzfristig zumindest als letzte verantwortliche Instanz unverzichtbar sein. Mit der stetig steigenden Effizienz und den erheblich reduzierten Transaktionskosten ist die KI-Technologie aber gekommen, um zu bleiben. Sie wird die Zukunft von M&A-Transaktionen grundlegend neu gestalten.