Der Exit-Prozess ist für eine Beteiligung im Private-Equity-Umfeld und dessen Management sicherlich eine der arbeitsintensivsten Phasen der gesamten Investmentperiode, seien es Termine samt Managementpräsentation oder Anfragen der potenziellen Bieter und deren Buyside-Berater zur Unternehmensperformance.
Das Reporting und die Datenhoheit liegen hier immer im Portfoliounternehmen, und das Management ist stets für Analysen und Auswertungen verantwortlich, die zum Verkaufsprozess erzeugt werden.
Daher ist es immens wichtig, vor Beginn der Verkaufsgespräche das Unternehmen sowie das Management auf den Exit in Sachen Datenmanagement und Reporting vorzubereiten. Hier bietet sich zum einen an, konkrete Key Performance Indicators (KPIs) mit dem Management und dem Investor zu definieren und zum anderen eine einheitliche und konsolidierte Datenbasis, welche sowohl Finanzdaten als auch operative Daten über die gesamte System- und Toolinfrastruktur bündelt, zu implementieren.
Mit einer solch intelligenten und strukturierten Datenquelle schafft das Unternehmen Transparenz in Bezug auf deren KPIs sowie gegebenenfalls Wertehebel vor Beginn des Verkaufsprozesses. Zusätzlich bietet es die Möglichkeit, ein standardisiertes, automatisiertes und multidimensionales Reporting mit modernen Tools (BI-Applikationen wie Microsoft Power BI) im Unternehmen nachhaltig zu etablieren. Anfragen von potenziellen Bietern und deren Beratern zu beispielsweise Umsatzverticals (Kunden, Geographie, Produktgruppen, etc.) im Zeitverlauf, Segmentierung nach Partner- versus Direktvertrieb und Kosten-Breakdowns sind dadurch effizienter, schneller und konkreter zu beantworten.
State-of-the-Art Datenmanagement und ein aussagekräftiges Management-Reporting ermöglichen Transparenz und nachhaltige Entscheidungen im Verkaufsprozess für alle relevanten Stakeholder.