Unternehmenskäufe und -verkäufe (Mergers & Acquisitions; M&A) werden häufig mit Großkonzernen assoziiert. Gerade in Deutschland ist aber auch der Mittelstand zentraler Treiber dieses sogenannten M&A-Marktes. Im deutschen Mittelstand sind über 30.000 Unternehmen mit einem Umsatzvolumen zwischen 10 und 250 Mio. EUR vertreten – sie sind zum großen Teil M&A-Akteure. 12.000 dieser Firmen sind inhabergeführt.
Wachstumsstrategien und Optimierung des eigenen Geschäftsmodells beschäftigen die Eigentümer. Dazu kommen die Herausforderungen durch die Digitalisierung und seit nunmehr zwei Jahren die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Vom Mittelstand wird gefordert, sich neu aufzustellen und künftige Potenziale auszuloten. M&A ist ein probates Mittel, um diese vielfältigen Veränderungen zu bewältigen – und das Thema stellt Mittelständler vor viele weitere Herausforderungen.
Der Bundesverband Mergers & Acquisitions e.V. (BM&A), der sich seit 2002 intensiv mit dem Bereich Unternehmenskauf und -verkauf beschäftigt, hat in Zusammenarbeit mit der Universität Lancaster sowie der Universität Bamberg eine Umfrage erarbeitet, deren Ergebnisse in einer Studie aufbereitet wurden. Ziel der Studie war es, ein umfassendes Bild zur Nutzung des Instruments M&A im Mittelstand zu erhalten.
Auf dem Mittelstandstag M&A 2022 wurden bereits erste Studienergebnisse vorgestellt. Im LEBENSWERK lesen Sie hier nun noch einmal alles zu den wichtigsten Ergebnissen. Alle Studienergebnisse finden Sie ab sofort hier zum Download: www.mna-mittelstand.de
