14.12.2023 | Jan Pörschmann

Eine neue Wirklichkeit in M&A schaffen

Seit der M&A Clubnight am 9. November 2023 ist es offiziell: Aus der ehemaligen Tech-Practice von Proventis Partners, München und Düsseldorf, wird atares

Advertorial

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 „Wenn wir allein träumen, ist es nur ein Traum. Wenn wir mit anderen träumen, so ist der Anfang der Realität.“ Hélder Câmara

1. Die Pläne von atares

Seit der M&A Clubnight am 9. November 2023 ist es offiziell: Aus der ehemaligen Tech-Practice von Proventis Partners, München und Düsseldorf, wird atares. Formal eine Umfirmierung, inhaltlich so viel mehr. Monatelange Vorbereitungen gingen dem Abend voraus. Immerhin hat sich das Team von atares nicht weniger auf die Fahnen geschrieben, als die Abläufe der M&A-Branche zu verändern.

Aber von vorn: Warum entscheiden sich zwei Unternehmer, nach über 20 Jahren eine etablierte, erfolgreiche Marke aufzugeben und stattdessen eine neue aufzubauen? Der eine oder andere mag sich denken: Die hätten doch einfach nochmal drei, fünf oder acht Jahre entspannt weitermachen und sich dann in den vorgezogenen Ruhestand verabschieden können. Eine komplette Umfirmierung ist das Gegenteil von „entspannt“.

2. Also warum das Ganze?

Unternehmer sind Träumer. Wer ein Unternehmen gründet und aufbaut, hat ein Bild von der Zukunft vor sich. Einer Zukunft, die er erschaffen will. Bei den meisten verändert sich dieses Bild im Lauf der Jahre, es entsteht ein neues. Andere verlieren ihr Bild aus den Augen und finden kein neues mehr.

Zum Glück gehöre ich zur ersten Kategorie, zu denen, die auch nach vielen Jahren als Unternehmer noch ein Bild vor Augen haben, welche Zukunft sie erschaffen wollen. Ich habe sogar noch mehr Glück: Mein Team und ich haben einen gemeinsamen Traum, eine gemeinsame Vision, wie die Zukunft aussehen soll.

3. Wie sieht der Traum aus?

Kurz gesagt: Wir werden M&A komplett digitalisieren. Wie funktioniert M&A heute? Das Kontaktnetzwerk der Partner plus Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Präsentationen plus viele manuelle Tätigkeiten und lange Stunden ergeben eine Transaktion. Das ist zeitintensiv, fehleranfällig, wenig skalierbar und kaum wertschöpfend. Und für viele Mitarbeitende auf lange Sicht nur mäßig attraktiv.

Wir haben uns gefragt: Warum nicht endlich neu denken? Und ein Umfeld schaffen, in dem wir uns auf die Aufgaben konzentrieren, die unsere Klienten und unsere Projekte wirklich weiterbringen? Und in dem noch mehr Mitarbeitende auf lange Sicht bleiben? Weil sie das tun, was ihnen am meisten Spaß macht und den Klienten die höchste Wertschöpfung bringt?

Mit unserer Begeisterung für Technologie haben wir etwas Neues geschaffen, mit dem wir sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Zusammenarbeit für alle Beteiligten einer Transaktion verbessern: den dealfloor. Der dealfloor ist eine Plattform, über die Transaktionen komplett digital abgewickelt werden können – für mehr Effizienz, mehr Komfort und mehr Wertschöpfung, vor allem für die Klienten.

4. Einblicke in den dealfloor

Der dealfloor ist der Single Point of Truth, in den alle transaktionsrelevanten Dokumente und Abläufe integriert sind. Auf dem dealfloor werden Verträge digital verhandelt, unterschrieben und archiviert, und alle Dokumente werden automatisch indexiert, geschwärzt und geprüft. Dank der Workflow-Tools kennen alle Projektteilnehmer ihre Aufgaben und Deadlines. Auch die Freigabe von Dokumenten, das Projektmanagement, Reporterstellung, Auswertung von Daten – Routinevorgänge wie diese wickelt der dealfloor automatisch und nachvollziehbar ab, was die Effizienz des gesamten Prozesses deutlich erhöht.

Daten lassen sich auf der Plattform dynamisch visualisieren und können per Drill-down direkt analysiert werden. Durch direkte Anbindung an die Datenquellen sind alle Daten real-time verfügbar und damit viel aussagekräftiger. Management- und Produktpräsentationen sind schon vor Angebotsabgabe möglich, Mehrsprachigkeit und die Nutzbarkeit auf allen Devices ebenfalls gegeben. Dadurch lassen sich zum Beispiel Pitches digital durchführen – ganz ohne Paperdecks.

Und der Mehrwert? Darauf kommt es eigentlich an. Über den dealfloor und das angebundene CRM lassen sich global und projektspezifisch die jeweils passenden Transaktionspartner zusammenführen und Zukunftsstrategien in bestehenden Operating Model auf ihre Machbarkeit prüfen. Die Möglichkeiten für Auswertung und Aufbereitung relevanter Daten aus verschiedensten Datenquellen dafür sind im dealfloor ebenfalls integriert. Der dealfloor bringt die richtigen Menschen und die passenden Visionen zusammen, ganz im Sinne unseres Claims „merging visions“.

5. It is safe to take a risk on this team

Damit sind wir beim Kern für unseren heutigen und künftigen Erfolg. Wir sind schon heute und werden uns als atares noch stärker auf tech-getriebene Unternehmen und Deals fokussieren. Erfolgsentscheidend sind jedoch die Menschen und wie sie zusammenarbeiten.

Google hat 2015 in einer Studie festgestellt: Psychologische Sicherheit ist der wichtigste Faktor für ein erfolgreiches Team.

Psychologische Sicherheit bezieht sich auf die Überzeugung von Individuen oder Gruppen, dass sie in einem Team oder einer Organisation Risiken eingehen können, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Dieses Konzept ist eng mit dem Konzept „Vertrauen“ verbunden, das allgemein anerkannt und wissenschaftlich gut erforscht ist. Vertrauen hat jedoch nur mäßigen Einfluss auf den Teamerfolg. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Konzepten besteht darin, dass sich Vertrauen auf die Beziehungen zwischen Individuen konzentriert, während psychologische Sicherheit als gemeinsame Überzeugung von Normen innerhalb einer Gruppe verstanden wird. Amy Edmondson, eine Professorin aus Harvard, entwickelte einen Fragebogen mit sieben zu bewertenden Aussagen, der die psychologische Sicherheit in einer Organisation überprüft. Eine dieser Aussagen lautet: It is safe to take a risk on this team.

Ich stimme dieser Aussage jederzeit voll und ganz zu. Unsere Klienten stimmen ihr ebenfalls zu und bezeichnen uns in der jüngsten Umfrage unter anderem als „tolles Team“. Darüber freue ich mich.

Wirklich stolz machen mich jedoch Aussagen aus unserer Mitarbeiterumfrage wie diese: „Ich arbeite bei atares, weil es hier fair zugeht. Es geht um mehr als nur Zahlen. Es geht darum, die für alle Beteiligten beste Lösung zu finden. Die, mit der sich auch in Zukunft alle in die Augen schauen können. Das gilt für den Umgang mit dem Team und den Umgang mit den Klienten.“

Eine neue Art, Technologie in M&A zu nutzen, und eine menschliche Art, in M&A zusammenzuarbeiten. Darum sind wir atares.

Clubnight

Jan Pörschmann
Autor
Jan Pörschmann

Jan Pörschmann (*1970) ist Gründer und Managing Partner von atares in München. Er hat über 25 Jahre Erfahrung als Führungskraft, Unternehmer, Investor, Beirat/Aufsichtsrat und Industrie-Manager. In seiner Laufbahn hat Jan Pörschmann mehr als 100 Transaktionen erfolgreich umgesetzt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Tech-heavy- und Asset-Light-Deals in den Sektoren IT, Medien und Services.

Neben seiner Tätigkeit bei atares ist er als Gastdozent an Universitäten tätig und Mitglied verschiedener Beiräte. Vor Gründung von atares war Jan Pörschmann Mitglied des Vorstands einer Venture Capital Gesellschaft sowie fünf Jahre in leitenden Positionen bei dem amerikanischen Technologiekonzern 3M in Neuss und Paris tätig. Studiert hat er BWL an der EBS European Business School, Oestrich-Winkel, mit Auslandssemestern in London und Buenos Aires.

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