BM&A und BVK schließen Kooperation zur Stärkung des Mittelstands und technologischer Innovationen

Der Bundesverband Mergers & Acquisitions (BM&A) und der Bundesverband Beteiligungskapital (BVK) haben eine wegweisende Kooperation beschlossen. Diese zielt darauf ab, die Kräfte beider Organisationen zu bündeln, um die M&A- und Private-Equity-Landschaft in Deutschland zu stärken und insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) neue Wachstums- und Finanzierungsmöglichkeiten zu erschließen.

Gemeinsam für den Mittelstand

Die Kooperation vereint zwei führende Akteure mit komplementären Stärken: Der BM&A bringt seine Expertise in der Vernetzung und Förderung von M&A-Transaktionen ein, während der BVK ein breites Netzwerk aus der Private-Equity- und Venture-Capital-Branche sowie umfangreiches Kapitalgeber-Know-how mitbringt.

Ein zentraler Baustein der Zusammenarbeit ist die gegenseitige assoziierte Mitgliedschaft beider Verbände. Dies ermöglicht eine enge Verzahnung, den Austausch von Know-how und die Umsetzung gemeinsamer Projekte, um die Mitglieder beider Organisationen gezielt zu unterstützen.

Dr. Ingo Krocke, Vorstandssprecher des BVK, betont: „Diese Zusammenarbeit schafft eine Plattform, die den Zugang zu Kapital erleichtert und Unternehmen gezielt unterstützt. Insbesondere mittelständische und technologieorientierte Unternehmen profitieren von unserem gemeinsamen Engagement.“

Jan Pörschmann, Vorsitzender des BM&A, ergänzt: „Unsere Mitglieder können nicht nur von neuen Finanzierungswegen profitieren, sondern auch von einer stärkeren Unterstützung bei der Bewältigung von Nachfolgethemen und der Verbesserung des Exitumfelds für den Mittelstand.“

Neue Perspektiven für Kapital, Nachfolge und nachhaltige Innovation

Die Kooperation legt einen klaren Fokus auf die Bereitstellung von Wachstumskapital für KMU sowie auf die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Darüber hinaus widmen sich BM&A und BVK der Nachfolgethematik im Mittelstand – ein entscheidender Faktor für die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Die Verbesserung des Exitumfelds für Technologie- und Mittelstandsunternehmen steht ebenso im Vordergrund, um Deutschland als führenden Standort für Unternehmensverkäufe und -übernahmen zu stärken. Gleichzeitig werden Unternehmen dabei unterstützt, nachhaltige Ansätze zu entwickeln und zu skalieren – ein Aspekt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt und von Kapitalgebern geschätzt wird.

„Der BM&A bringt fundiertes Branchenwissen und ein starkes Netzwerk in die Kooperation ein, um M&A-Transaktionen im Mittelstand noch erfolgreicher zu gestalten“, erklärt Jan Pörschmann.

Dr. Ingo Krocke ergänzt: „Die Verbindung von Kapital und Expertise ist entscheidend, um die Herausforderungen des Mittelstands zu meistern. Unsere Zusammenarbeit bietet hierfür die ideale Plattform, insbesondere auch für Unternehmen mit innovativen und nachhaltigen Projekten.“

Einblicke in die Kooperation

Die erste konkrete Umsetzung dieser Partnerschaft wird in der Januarausgabe der M&A REVIEW vorgestellt. In einem Interview spricht Dr. Ingo Krocke über die gemeinsamen Ziele, Synergien und die Bedeutung von Kapital für Innovationen, Nachhaltigkeit und den Mittelstand.